Die Mysterien von Agartha 02

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Noch tieferes Eintauchen in eines der transzendentesten Geheimnisse der Initiation

von João Paulo Miranda

 

Das grosse Bewusstsein, der Oberste Herrscher von Agharta/Shambala, ist Melchisedek, Weltmonarch und Oberster Hohepriester, Inhaber der zeitlichen und geistlichen Macht, auch bekannt als Oberhaupt der planetaren Hierarchie, „Chakravarti” und „El Rike”, wie die von Prof. Henrique José de Souza offenbarte Eubiotische Überlieferung lehrt.

In der Bibel, im Buch Genesis 14:18, in Psalm 109 (oder 110) des Alten Testaments, und im Hebräerbrief 7:1-3 des Neuen Testaments findet Melchisedek als König von Salem, der Gerechtigkeit und des Friedens Erwähnung sowie als Priester des Allerhöchsten, ohne Vor- oder Nachfahren, dessen Leben weder Anfang noch Ende kennt.

Ohne Vor- und Nachfahren deshalb, weil er das allerhöchste Bewusstsein ist, rein geistlich, Projektion der Ursache der Ursachen oder besser: der Ursache ohne Ursache, das „Alpha” und „Ômega” und damit ohne Anfang oder Ende, denn er ist zugleich Anfang und Ende, Einheit (1), Manifestation (3), Evolution (7) und Synthese (8) und von daher Ausdruck des Ewigen und Unendlichen (∞).

Als König und Priester ist Melchisedek unumschränktes Oberhaupt der Okkulten Weltregierung (WR), der „Suddha Dharma Mandalam” oder Grossen Weissen Bruderschaft selbst, Hüterin, Beschützerin, Verteidigerin und Verwahrerin der Synarchie, des gesellschaftlichen, politischen, philosophischen und religiösen Systems Aghartas, das auf den Idealen der universellen Liebe gründet, der Gerechtigkeit, Wahrheit, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.

Obgleich sie die Menschheit im Sinne der Evolution durch Bewusstseinserwerb, im Sinne des Verständnisses und der Achtung vor den synarchischen Idealen zu inspirieren sucht, sämtlich auf der universellen Liebe hin zu Gleichgewicht und Neutralität gründend, ist das Handeln in der Okkulten Weltregierung (WR), in diesem Sinne, begrenzt durch das grösste Attribut des Menschen, den freien Willen und die Unterwerfung eines jeden Einzelnen unter das Prinzip von Ursache und Wirkung, das Gesetz des Gleichgewichts („Karma”) als grundlegendem Mass des alles und jedes lenkenden GESETZES.

Das synarchische Modell Aghartas – einschliesslich seines auf sieben Kantonen oder Stadtstaaten basierenden Aufbaus, erstere von sieben göttlichen Königen und den betreffenden Säulen regiert und eine achte Stadt als Kern und Synthese die übrigen sieben umschliessend, angeführt durch das Bewusstsein, das stellvertretend für den höchsten Priester (Geistliche Macht) und den Weltmonarchen (Zeitliche Macht) in seinen männlichen und weiblichen Aspekten steht – war bereits auf dem Antlitz der Erde manifestiert, in einer weit entfernten Zeit, vor über einer Million Jahren, zur Blütezeit der 4. atlantischen Wurzelrasse, die der derzeitigen 5. arischen bzw. arisch-semitischen Wurzelrasse als Entwicklungsphase vorausging.

Die grossen atlantidischen Tragödien, charakterisiert durch verheerende Sintfluten und gewaltige Naturkatastrophen, die zu einer Neigung der Erdachse um 23 Grad führten, die Anordnung der Kontinente und Meere völlig veränderten und dabei Millionen von Opfern forderten, ereigneten sich als karmische, hauptsächlich durch den Angriff und die Entweihung des 8. Stadtstaates Atlantis verursachte Antwort.

Der 8. Stadtstaat von Atlantis, der damals die geistliche und zeitliche Macht repräsentierte und die obere Erde regierte, wurde durch Anstiftung unter der Führung des damaligen Königs des 4. Stadtstaates von Atlantis entweiht und zerstört. Dessen Handeln war inspiriert durch die Bewusstseinsstadien der untergegangenen aufständischen Hierarchien, als Folge des Untergangs, der noch in der 3. Mondkette, einer kosmogenetischen, der derzeitigen 4. Erdkette vorangegangenen kosmogonischen Evolutionsphase, geschah.

Der Untergang in der Mondkette fand, im Rahmen der Anthropogenese, seinen direkten Niederschlag in der 3. lemurischen Wurzelrasse (hierbei handelt es sich um die der atlantischen Wurzelrasse unmittelbar vorhergehende Phase). Auch diese musste, in der Endphase der Agonie, unterschiedliche Katastrophen erleiden, worüber in künftigen Postings näher einzugehen wir noch Gelegenheit haben werden.

Mit dem schwindelerregenden Untergang von Atlantis löste sich die Struktur der sieben Stadtstaaten auf, und es zeichnete sich das Ende der Synarchie auf der oberen Erde ab.

Damit Wesen, Vorbild und Aufbau der Synarchie – die alle ihren Ausdruck in der 8. Stadt fanden, umgeben von den sieben Stadtstaaten – von den atlantischen Naturkatastrophen und die grössten Geheimnisse von der entweihten Welt verschont blieben, wurden die Werte und der synarchische Aufbau auf Geheiss der Suddha Dharma Mandalam in den Eingeweiden der Erdkugel selbst versenkt.

Auf diese Weise bilden sich die heiligen unterirdischen Welten von Agharta und Shambala.

Als verbleibendes Bindeglied zwischen Agharta und der oberer Erde wurde die Initiatische Weisheit der Zeiten zu einer okkulten, Eingeweihten vorbehaltenen, von Mund zu Mund nur an solche Schüler weitergegebene Weisheit, die zu hermetisch abgeschlossenen Kreisen zugelassen waren. Hier hat die Tradition der initiatischen und geheimen Bruderschaften, Schulen und Orden, vornehmlich im Osten, im Laufe der Zeiten aber auch im Westen, ihren Ursprung.

Die Verbindung zwischen den inneren Welten und der Erdoberfläche erfolgt durch in der Erdkugel vorhandene „Mundlöcher”, die jedoch vollkommen verborgen und geschützt sind.

Und obgleich wir heute im Zeitalter der zu Ende gehenden Mysterien leben, das gekennzeichnet ist von einer allmählichen und bemerkenswerten Öffnung des Allerhöchsten Wissens für die Allgemeinheit, eines Wissens, das vor nicht allzu langer Zeit noch strikt den hermetisch abgeschlossenen Kreisen initiatischer Schulen unter dem Dach der „Suddha Dharma Mandalam” vorbehalten war, so ist und bleibt das geheimste und heiligste Wissen der arkanen aghartianischen Überlieferung nach Massgabe des GESETZES verborgen. Dies vor allem aufgrund des bislang noch langsam verlaufenden menschlichen Wandlungsprozesses von Lebensenergie zu Bewusstseinsenergie.

Was die bis heute über die Mysterien von Agharta hervorgebrachte Literatur angeht, so empfehlen wir die Lektüre von, teilweise auch in Deutschland verlegten, Werken wie Mission de l’Inde en Europe, Mission de l’Europe en Asie” (Die Mission Indiens in Europa – die Mission Europas in Asien) von St. Yves D’Alveydre; „Der König der Welt” von René Guenon und „Tiere, Menschen und Götter” von Ferdynand Ossendowski.

 

Übersetzung: Claus Stefan Becker

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